Heimatkreis Plan-Weseritz e.V.
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A - C


Baier, Walter, Prof. Dr. theol.,

wurde am 09.06.1936 in Glashütten geboren. Er absolvierte dort die Volksschule und nach der Vertreibung die Volksschule in Mechterstädt/DDR und Mähring. Von 1948-1957 besuchte er das Humanistische Gymnasium in Regensburg und Weiden, anschließend studierte er bis 1963 an der philosophisch-theologischen Hochschule in Regensburg. Am 29.06.1963 wurde er im Dom zu Regensburg zum Priester geweiht, seine Primiz feierte er am 07.07.1963 in Mähring. Von 1963-1965 war Walter Baier Kaplan in Bärnau, anschließend 4 Jahre in Waldmünchen. 1969/1970 wurde er in Dogmatik an der Universität Regensburg promoviert, die Dissertation erhielt die Bewertung „summa cum laude“. Bis zum 31.08.1978 war Walter Baier Religionslehrer an den Gymnasien in Kötzing und Viechtach, danach wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Dogmatik an der Universität in Augsburg, ab dem 01.02.1988 als Professor. Im Juli feierte er sein silbernes Priesterjubiläum in Mähring. Prof.Dr. Walter Baier verstarb am 22.04.1994 in Mähring und wurde dort am 27.04.1994 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und Beteiligung von etwa 50 Geistlichen zur letzten Ruhe gebettet.



Baier, Wenzel, 

wurde am 27.02.1869 in Dobrawod, Bez.Tepl geboren. Seine Kinderjahre verbrachte er im Nachbardorf Witschin, wohin sein Vater als Pfarrschullehrer berufen worden war. Nach fünf Jahren Volksschule besuchte er drei Klassen des Deutschen Realgymnasiums in Pilsen, anschließend die Lehrerbildungsanstalt in Eger, die er im Jahr 1888 durch Ablegen der Reifeprüfung beendete. Seine erste Anstellung führte ihn an die dreiklassige Volksschule nach Neumarkt. In den folgenden Jahren wirkte er an verschiedenen Schulen, so in Hohendorf, Leskau, Böhm. Domaschlag, St. Adalbert, Glashütten und Kurschin. Am 01.03.1893 kehrte er nach Neumarkt zurück, wo er auch fortan blieb und bereits drei Jahre später zum definitiven Oberlehrer vorrückte. Sein Bestreben war, den Ort kulturell zu heben und zu fördern. „Die Schule in Neumarkt ist eine der besten dreiklassigen Schulen Böhmens“, so lautete in Würdigung und Anerkennung seiner Tätigkeit das Urteil einer Inspektion durch den Landesschulinspektor Spachovky. Neben seiner schulamtlichen Tätigkeit nahm ihn auch das öffentliche Leben in verschiedenen Vereinen in Anspruch. Oberlehrer Baier gehörte dem Gemeindeausschuss und Stadtrat von Neumarkt an. Nicht nur dem Ort allein, auch dem Bezirk galt seine Arbeit. Er genoss das Vertrauen der gesamten Lehrerschaft im Bezirk Weseritz und war 17 Jahre lang ihr Vertreter im Bezirksschulausschuss. Vorbildlich waren seine Verdienste um den Neumarkter Chordienst, den er von 1895 bis 1932 versah. Im Jahre 1930 trat er nach eigenem Ansuchen in den verdienten Ruhestand. Während seiner Pensionszeit schrieb er für Heimatzeitschriften und Zeitungen zahlreiche Beiträge. Im Zug der Vertreibung kam er nach Ingolstadt-Ringsee, wo er fast erblindet am 22.12.1956 im Alter von 87 Jahren verstarb.



Bäuml, Georg,

geboren am 23.07.1884 in Sandau. Er war Lehrer in Galtenstallung, Promenhof und Kuttenplaner Schmelzthal, danach Fachlehrer an der Bürgerschule in Plan und später deren Direktor. Bäuml war Mitglied des Bezirksschulausschusses und Vorsitzender des Bezirksbildungsausschusses. Nach dem Anschluss des Sudetenlandes an das Reich wurde Bäuml von der Gestapo grundlos verhaftet und zwei Jahre im Konzentrationslager interniert. Nach der Entlassung stellte man ihn an den Hauptschulen Bischofsteinitz und Hostau nur noch als Fachlehrer an. Bäuml hat sich auch als Dichter, Mundartschriftsteller und Liederschreiber einen Namen gemacht. Er starb am 20.01.1942 in einem Karlsbader Krankenhaus und wurde in Plan bestattet.

 

Baumgartl, Karl, Dipl. Ing.

wurde am 14.08.1892 in Khoau geboren. Nach dem Besuch der Volksschule erfolgte seine weitere Schulausbildung an der  Kaiser-Franz-Josef-Staatsoberrealschule, wo er 1911 seine Matura mit Auszeichnung ablegte. Das Studium für Maschinenbau und Elektrotechnik erfolgt an der Technische Hochschule Prag und legte 1913 seine 1. Staatsprüfung ab. Zu Beginn des ersten Weltkrieges hatte Karl Baumgartl sich als Freiwilliger für 1 Jahr zu einem Infanterie-Regiment gemeldet, wurde aber nach wenigen Monaten wegen eines Herzfehlers beurlaubt. Als aber Italien in den Krieg eingetreten war, wurde er als „geeignet mit Herzfehler“  nachgemustert. Seinen Kriegsdienst leistete er als Leiter des Betriebszeichenbüros bei der österreichischen Flugzeugfabrik in Wiener Neustadt. An November bis zum Ende des Krieges war der stv. Leiter der Revisionsabteilung der Skodawerke. Anfang Februar 1919 konnte er dann seine 2. Staatsprüfung abgelegen und wurde gleich zum ersten Assistenten an der Lehrkanzel für allgemeinen Maschinenbau angestellt. Zum 1.09.1919 kam er aber als Professor an die Höhere Staatsgewerbeschule in Pilsen. Im Jahr 1925/26 wurde die deutsche Staatsgewerbeschule mit der tschechischen vereinigt. Die beiden Baufachschulen bildeten die I. und die beiden Maschinenbauschulen die II. Staatsgewerbeschule. Neben anderen deutschen Lehrkräften machte sich besonders Prof. Baumgartl Sorgen um die Zukunft der deutschen Abteilung für Maschinenbau. Durch Intrigen und falschen Anfeindungen kam es dann soweit, dass Baumgartl am 31.08.1932 an die Staatsgewerbeschule in Budweis versetzt wurde. Doch schon 2 Jahre später war er rehabilitiert und kehrte an die Schule in Pilsen zurück. Aufgrund seiner Qualifikation als hervorragender Pädagoge wurde er in das Kuratorium der Deutschen Handelsakademie, als Mitglied in den Schulausschuss der Berufsschulen und als Mitglied der Prüfungskommission für Gesellen- und Meisterprüfungen berufen. Sein Lebenswerk ist aber die Gründung und der Aufbau der Ingenieurschule für Maschinenbau in Eger im November 1938, deren Direktor er bis zum 08.05.1945 auch war. Das maschinentechnische Labor und die Bücherei waren auf dem neuesten Stand, die Schule bald im weiten Umkreis bekannt. Von staatlichen Stellen wurde die Lehranstalt als mustergültig eingestuft und bald. Nach dem ersten Luftangriff auf Eger organisierte Baumgartl 2 Bautrupps, die die Aufgabe hatten, 24 Luftschutzräumen bombensicher abzustützen. Diese Vorkehrungen haben vielen Menschen das Leben gerettet. Nach Kriegsende wurde Baumgartl interniert und musste als Holzfäller und Hilfsschlosser arbeiten. Am 18.05.1846 wurde er aus der Heimat nach Marktoberdorf vertrieben. Doch dort bekam ihm das Klima nicht und so zog er nach Garitz bei Bad Kissingen. Hier war er dann vor allem in der Vertriebenenarbeit tätig. Karl Baumgartl ist es auch zu verdanken, dass der Heiligenhof erworben werden konnte. Er hatte erfahren, dass es mehrere Interessenten für den vom niederländischen Besitzer angebotenen Heiligenhof gibt. In einem persönlichen Gespräch konnte er den Eigentümer überzeugen, dass sich das Gebäude hervorragend für ein Jugendheim eignen würde. De Groot gab eine bindende Zusage, Baumgartl informierte den Kreisverband der SL, dieser wiederum den Bundesverband und der Erwerb konnte abgewickelt werden. Baumgartl wurde mit den Umbauarbeiten beauftragt, die er gegen einen geringen Betrag zur vollsten Zufriedenheit durchführte. 1952 ging Baumgartl in den wohlverdienten Ruhestand. Durch seine angeschlagene Gesundheit konnte er sich jedoch nicht mehr so den Aufgaben für seine Landsleute widmen, wie er das vielleicht gerne getan hätte. Karl Baumgartl verstarb am 16.12.1977 nur wenige Monate nach seinem 85. Geburtstag.



Bayer, Josef, Dr.med.,

wurde am 03.05.1847 in Plan geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Prag und Pilsen studierte er an der medizinisch-chirurgischen Akademie in Wien und erhielt seine Promotion 1871. Drei Jahre später promovierte Dr. Bayer zusätzlich zum Tierarzt und war ab Ende November 1880 Professor für Veterinärchirurgie. Im Juli 1884 wurde er zum Dozenten für Krankheiten der Haustiere an der Hochschule für Bodenkultur in Wien ernannt. Josef Bayer wurde u.a. Ehrendoktor der tierärztlichen Hochschulen in Lemberg und Berlin, außerdem war er Ehrenmitglied in vielen internationalen tierärztlichen Vereinen. 1908 trat er in den Ruhestand. Dr. Josef Bayer verfasste auch zahlreiche veterinärchirurgische Fachbücher und Aufsätze. Er starb am 24.07.1925 in Baden bei Wien.



Becher, Siegfried, Prof. Dr. jur.,

geboren am 28.02.1806 in Plan, studierte in Prag und Wien, trat 1831 in den Staatsdienst in Wien und war ab 1835 Professor für Geschichte und Geographie, Handelsgeschichte und Handelsgeographie am Polytechnischen Institut in Wien. 1848 wurde er zum Generalsekretär des österreichischen Handelsministers ernannt, ab September 1848 war er als Ministerialrat dessen Vertreter. Prof. Dr. Siegfried Becher verfasste namhafte Studien über Zoll- und Handelsverhältnisse, so z.B.: „Das österreichische Münzwesen von 1524-1838 in historischer, statistischer und legislativer Hinsicht“ oder „Volkswirtschaft“. Er starb am 04.03.1873 in Wien.



Beer, Jakob Prof. Dr. theol.,

geboren am 16.02.1796 in Kuttenplan, war Hochschulprofessor für Religion, Pädagogik und Dogmatik an der Universität Prag, dann Professor an der Theologischen Fakultät der Universität Wien. Jakob Beer, Landesprälat und Generalgroßmeister des Ritterlichen Kreuzherrnordens mit dem Stern in Prag, verstarb 1866 in Prag. Prof. Beer war eine sehr geachtete Persönlichkeit in Prag, der auch zahlreiche Schriften veröffentlichte, unter anderem „Erbauungsreden für Akademiker und höher gebildete Christen, Band 2“.



Benedikt, Rudolf,

geboren am 12.07.1908 als Sohn eines Zollbeamten in Maiersgrün bei Marienbad, war schon als Jugendlicher aktives Mitglied in den Schutzverbänden der Sudetendeutschen. Das Jungturnertum und die Jugendbewegung der „Staffelsteiner“ prägten seine eitere persönliche Entwicklung. Nach der setzte er sich sofort für seine Landsleute ein. Unter schwierigen Verhältnissen mühte er sich ab, die Landsleute zu sammeln und ihnen wirtschaftlich zu helfen. Rudolf Benedikt gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Viele Ortsgruppen verdanken ihm ihr Entstehen, vielen Landsleuten half er mit Rat und Tat. Das selbstlose Wirken Benedikts war bald in einem größeren Kreise bekannt und anerkannt, so dass man ihn auch in die Führung der Landsmannschaft berief. Er war Mitglied im Sudetendeutschen Rat und Bundesreferent der SL für alle Heimatgliederungen im Bundesgebiet. Benedikt war außerdem Mitbegründer des Sudetendeutschen Sozialwerks, Mitglied des „Witikobundes“, des „Adalbert-Stifter-Vereins“ in München, war außerdem maßgeblich an der Gründung des „Jugendwerkes Hohenberg a.d.Eger“ beteiligt und Geschäftsführer des Heimatkreises Plan-Weseritz. Die früheren Treffen der Plan-Weseritzer in Tirschenreuth und Mähring sind untrennbar mit dem Namen Benedikt verbunden. Rudolf Benedikt starb am 05.01.1963 in München im Alter von 54 Jahren.



Beutel, Alois, Prof.

wurde am 10.07.1900 als Sohn des Weseritzer Arztes Dr. Beutel geboren. Nach dem Besuch des Prämonstratenser-Gymnasiums in Pilsen, studierte er an der Deutschen Universität in Prag und in Jena. Ab 1925 war Alois Beutel an Prager Kliniken tätig und erhielt eine gründliche Ausbildung in patho. Anatomie und Innerer Medizin, ab 1928 auch eine Ausbildung zum Röntgenologen. 1933 habilitierte er im Fach Medizinische Strahlenkunde. 1939 war Prof. Beutel in Frankfurt tätig, wohin er Prof. Nonnenbruch begleitet hatte. Aber nur 2 Jahre später erhielt er selbst einen Lehrstuhl für Radiologie an der Prager Universität. Nach der Vertreibung war fand Prof. Beutel 1948 eine neue Tätigkeit an der Strahlenklinik in der Städtischen Krankenanstalten Dortmund tätig. Bis zum Jahr 1965 hat sich Professor Beutel als Röntgendiagnostiker und Strahlentherapeut große Verdienste erworben. Die Deutsche Röntgengesellschaft ernannte ihn 1965 zum korrespondierenden Mitglied. Am 19.11.1967 verstarb Prof. Alois Beutel in Würzburg, wo er zuletzt lebte.



Bittner, Ludwig,

wurde am 14.01.1895 Neudorf bei Weseritz geboren. Seine Lehrtätigkeit übte er an den Volksschulen Naketendörflas, Zebau, Weseritz und Tschelief aus, zuletzt war er Schulleiter in Neudorf bei Weseritz Seit 1925 beschäftige er sich mit Archäologie, Vorgeschichte und Heimatkunde. Er unterhielt auch ein eigenes Privatmuseum. Seine seit 20 Jahren gesammelten wissenschaftlichen Arbeiten kamen in das Archäologische Institut, seine Funde in das Prager Landesmuseum. Oberlehrer Bittner hat sich mit Hand und Hirn durch zahlreiche Grabungen und einschlägiges Fachstudium mit Erfolg um die Erforschung der Vorgeschichte unseres Heimatgebietes bemüht und verdient gemacht. Die Fachwissenschaft zollte ihm allgemeine Anerkennung. Am 18.02.1952 ist er in Lindenfels/Odenwald an den Folgen eines Herzleidens verstorben. 



Bittner, Maximilian,

wurde am 01.04.1907 in Plan geboren. Er studierte nach dem Besuch des Staatsrealgymnasiums in Plan zwei Semester an der Hochschule für Welthandel in Wied und von 1927-1933 Architektur an der Deutschen Technischen Hochschule in Prag. Als Architekt war er in Magdeburg, Berlin und Karlsbad tätig. Nach 5jähriger Kriegsgefangenschaft kam er 1950 nach Göxe bei Hannover und arbeitete kurze Zeit als Architekt bei einer großen Versicherungsgesellschaft. Von 1952 an war er 20 Jahre lang bei der Stadtverwaltung Dinslaken als Stadtarchitekt und Leiter der Stadtplanungsabteilung tätig. Max Bittner verstarb am 11.10.2001.


Böckl, Gottfried,

wurde am 23.05.1807 in Plan geboren. Er trat in das Prämonstratenserkloster Tepl ein und wurde am 15.03.1832 zum Priester geweiht. Ab dem 26.09.1836 war er Professor für Mathematik und Latein am Pilsner Gymnasium, ab 1864 dessen Direktor. Böckl verfasste wissenschaftliche Werke über Mathematik und Landvermessung. Gestorben ist Gottfried Böckl am 11.07.1873 in Dobrzan.



Braun Adolf, Freiherr von

Er wurde am 30.08.1818 in Bubna, Kreis Rakonitz, geboren (nach anderen Quellen am 17.06.1818) und stammte mütterlicherseits aus Plan. Adolf Braun studierte Rechts- und Politikwissenschaft in Prag und Wien und war ab 1842 Rechtspraktikant im Ministerium des Äußeren. 1843 - 1848 Studium an der Universität von Rom in Mineralogie, Kirchenrecht und Italienisch. Ab 1849 war Braun Präsidialsekretär des Ministerpräsidenten und Außenministers Graf Felix Schwarzenberg. 1863 nahm er als Präsidialsekretär des Kaisers am Kongress der deutschen Fürsten in Frankfurt am Main teil. Drei Jahre später wurde er zum Direktor der Kabinettskanzlei ernannt, 1867 zum Staatsrat und 1868 erhielt er den Titel "Geheimer Rat". 1873 wurde er in den Freiherrenstand erhoben. 1899 trat Braun im Alter von 81 Jahren in den Ruhestand. Ausgezeichnet mit mehreren Orden, darunter mit dem Ehrentitel „Kanzler des Goldenen Vlies“, dem höchsten Ordens der Habsburger Monarchie, wurde Braun 1873 Ehrenbürger von Aussee, dort ist auch eine Straße nach ihm benannt. Am 18.09.1894 wurde Braun außerdem zum Ehrenbürger von Plan ernannt. Baron Braun starb am 05.03.1904 in Aussee.



Czeschik, Franz Seraphin, Prof. Dr. theol.,

geboren am 11.03.1799 in Plan, war Probst des Kollegiatkapitels an der kgl. Kapelle Allerheiligen der Prager Burg, Senior des theologischen Doktoren-Kollegiums und schrieb einen katholischen Katechismus und Kirchenlieder, war 1850 "Rector Magnificus" und starb in Prag am 12.05.1881.








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